Das war unerwartet. Die hochnäsige Familie der Braut verspottet den Vater des Bräutigams, aber er hat etwas Besonderes für sie.
Der hübsche Nicolai wurde Amalias wohlhabenden Eltern von der liebenswürdigen Amalia vorgestellt, aber bald wurde klar, dass Nicolais Vater eine einfache Haushälterin war, die nie viel an Reichtum oder sozialem Ansehen gehabt hatte. Amalias wohlhabende und hochmütige Familie war verständlicherweise verblüfft über die Nachricht. Besorgt fragte sich Amalias Familie: “Wer hat uns hier reingeschleppt?”
Amalias Eltern gingen offen mit ihren Ängsten um und scheuten sich nicht, ihrer Unzufriedenheit Ausdruck zu verleihen. Aber wenn die Liebe auf dem Spiel steht, spielt das alles keine Rolle, und die Zustimmung der Eltern ist kaum zu spüren.
Die Familie Amalias hat sich über den armen Vater von Amalia lustig gemacht.
Amalias Eltern gaben sich alle Mühe, ihren Vater von ihrer Hochzeit fernzuhalten. Sie schickten ihm eine Reihe von Textnachrichten, in denen sie erklärten, dass barbarische Leute wie er bei einer so anspruchsvollen Versammlung nirgendwo zu finden seien. Dass sie damit ihrer eigenen Tochter Schaden zufügen, war ihnen völlig egal. Aber Haushälterin Brandon war nicht beeindruckt und erschien in einem provisorischen Outfit zur Hochzeit seines Sohnes. Er sagte sich: “Na, die werden sehen, mit wem sie sich verabredet haben, diese pompösen Schnösel.”
Das Hochzeitsgeschenk, das allem anderen die Aufmerksamkeit stahl
Der Vater nahm an der Hochzeitsfeier teil, und es war klar, dass es ihm große Freude bereitete, ein wenig außerhalb der Norm zu sein. Er tanzte wie ein junger Mann und genoss die Party in vollen Zügen. Nach dem liebevollen Gedenken an den Verstorbenen war die Zeit für den Geschenkaustausch gekommen. Amalias Eltern sind begeistert, dass Brandon schnell zum Liebling der Hochzeitsgesellschaft wird. Sie fragten sich: “Was kann sich dieser arme Schmarotzer leisten?” Doch selbst die einfallsreichsten Hochzeitsgäste konnten nicht ahnen, dass Brandons Hochzeitsgeschenk alles andere auf der Standeskartei in den Schatten stellen würde.
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