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Die Filmstars, die alle total vergessen haben

Milva

Die im Juli 1939 in der norditalienischen Region Emilia-Romagna geborene Sängerin kam aus einfachen Verhältnissen. 1961 wurde Milva, die mit bürgerlichem Namen Maria Ilva Biolcati hieß, dann beim Musikwettbewerb Sanremo-Festival entdeckt, wo sie den dritten Platz belegte. Neben ihrer Stimme waren ihre feuerroten Haare ihr Markenzeichen, in Italien bekam sie zudem wegen ihrer Impulsivität den Spitznamen “Pantherin von Goro”.

Nach Italien eroberte Milva ab den 1970er Jahren auch Deutschland – wofür sie Deutsch lernte. Lieder wie “Freiheit in meiner Sprache”, “Wenn der Wind sich dreht” und “Hurra, wir leben noch” gehörten hierzulande zu ihren größten Erfolgen. Auch in Lateinamerika, Spanien und Frankreich feierte die Sängerin große Erfolge.

In den 70er Jahren stand Milva auch oft auf Theaterbühnen. Wegen ihrer herausragenden Interpretationen von Brecht- und Kurt Weill-Stücken verlieh ihr 2006 der damalige Bundespräsident Horst Köhler das Bundesverdienstkreuz.

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